studium filmhuset

Sonntag, 4. November 2007

Zitat des Tages

" GOOD TO HAVE LECTURES BECAUSE YOU GOT LOST IN DETAILS "

ich entdeckte dieses zitat auf dem rand meiner mitschriften der vorlesung von peter lindholm, der sich in dieser an der vermittlung seines in arbeit befindlichen dissertationsstoffes versuchte. ich möchte es daher allen forschern, die nebenbei noch lehren müssen, widmen und ihnen gleichzeitung mut machen, sich auch mal vor den lectures zu strukturieren.
nichts desto trotz war die vorlesung keine schlechte, wenn auch chaotisch..
952 hingucker

Sonntag, 21. Oktober 2007

semesterstart

in anbetracht meiner semester-halbzeit nächste woche wünscht blockholm allen kommilitonen back home in trier*, die sich ab morgen wieder ins tägliche mensa-wartezeit-überbrücken stürzen einen schönen unistart, viele spaßige seminare, gutsortierte seminarleiter und vorleser(innen) und nicht zuletzt erfreuliche ergebnisse.


*und auch anderswo, wo die uni schon einige tage alt ist
1016 hingucker

Samstag, 29. September 2007

tough studies

Da geht das Wintersemester in Deutschland noch nicht mal los, da liegt bei mir schon die erste Midterm Hausarbeit auf dem Tisch. Der Endumfang hält sich in angenehmen Grenzen, max 5 Seiten, doppelter Zeilenabstand, Schriftgröße 12, zwei zu bearbeitende Fragestellungen. Die allerdings sind das toughr an dem Programm. Zwei Wochen Zeit, da hat die Heimatuni immernoch nicht einmal die Einführungswoche am Laufen ich aber schon die erste Hausarbeit auf der Professorin Tisch. Die dann -und auch hier unterscheidet man sich in Stockholm maßgeblich von Trier- zwei Wochen später zurückgegeben wird, benotet versteht sich. Mir wird auch langsam klar, warum man hier keine zwei Kurse parallel studiert. ES GEHT NICHT. Da ist keine Zeit für. Abgesehen vom Schon wieder Besuch dieses Wochenende, lese ich den ganzen Tag. Mein Schwedischkurs wird wohl am meisten drunter leiden.. Nun der Essay geht ja erst mal bloß auf Englisch raus - bloß ist gut..

EDIT: ein kurs fliegt raus! sonst is ja gar kein leben mehr in stockholm.. hm, wobei der papierkrieg der diesem entschluss folgt dürfte auch happig sein, denn im erasmusamt muss alles dokumentiert sein.. zweifach verunterschriftet und zweifach orginal verheftet
862 hingucker

Freitag, 7. September 2007

quick info

1. Film:
Ingmar Bergmann, (Ueberaschung!): Wild Strawberries (Smultronstället)

1. Vorlesung:
a) lustiger kleiner Hörsaal mit schlechter Akustik, aber spannend und interessant. (ich kann der englischen Sprache folgen!)

1. Buecher:
Reader fuer entspannte 40 Euro (vll 300 Seiten stark)

1. Testergebnisse:
im placement-test zur Einstufung meines Sprachniveaus in Schwedisch erreichte ich Level 2 von 5 (mir auf die Schulter klopf) und werde ab nächster Woche 2 mal von 18-21oo Schwedisch haben -juhuu!

die dazugehörigen 6 Buecher werde ich in der Binliothek suchen, denn:

-Ich habe nun ein Fahhrad
-am Wochenende kaufe ich einen Laptop, gebraucht und langsam, aber ein browser, ein schreiberlingprogramm und eine musikabspielanlage reicht ja schon
-das fahrrad braucht noch licht
-ich bin im Besitz einer Mitgliedskarte der Cinemateket
fuer 65 Euro, die mich berechtigt jeden Film zu sehen, dem sie anbieten.(gestern war Vorpremiere fuer "2 dagar i Paris"

1. Besuch aus Deutschland:
gestern eingetroffen, jetzt starten die Touristischen Explorationen durch Sthlm

...muss jetzt in die Bib, lesen und Reader kaufen, 350 kronen... ALTER!
1474 hingucker

Mittwoch, 5. September 2007

Studieren mal anders

Morgen beginnen meine Lectures.

13.oo-15.oo: Screening, Bio Mauritz (Bio heisst Kino), sagt der Schedule.
Ja als Filmwissenschaftler treibt man sich viel im Kino rum..
"Wie hier schon mal vorab angekuendigt handelt es sich um schwedische Film und Fernsehkultur. Heute habe ich auch mein Learning Agreement unterschreiben lassen, dass angibt welche Kurse ich belege und bestätigt, dass sie mir an der Heimatuniversität angerechnet werden. Es ist nun auf dem Weg um vom eigenen Institut eine Unterschrift zu erhalten, von da weiter ans AAA geschickt zu werden, damit die es kopieren und abheften und mir das Original zurueckschicken, oder meinen Eltern und die schicken es dann zu mir.. Deutsche Klischees halten was sie versprechen..
Nun studieren geht hier etwas anders, was uns direkt am Anfang in der Einfuehrungsveranstaltung von der Vizekanzlerin der Universität Stockholm mitgetilt wurde. "This is not holiday". Man möchte das zunächst glauben, wenn man einen Blick auf meinen Stundenplan wirft. Weit ueber 8 Semesterwochenstunden komme ich nicht hinaus, davon besteht ein Drittel aus Filmsichtungen. Aber der Trugschluss liegt in der Gewichtung des Arbeitsaufwandes. Hauptanteil der Studierzeit wird hier dem Selbststudium zugeschrieben. Also nix mit Ferien in der vielen freien Zeit, die abzulegenden Pruefungen/ Hausarbeiten beschäftigen sich fast ausschliesslich mit der zu lesenden, nicht der empfohlenen Literatur. Die umfasst mal entspannte 1250 Seiten auf Englisch. Der zweite und dritte Kurs werden mir hauptsächlich schwedisch Literatur zufuehren.
Die Kurse liegen in Schweden nicht parallel, man studiert sie auch nicht ein ganzes Semester lang, sondern ueber einige Wochen. Mein erster Kurs geht nur bis Ende Oktober, dann mit etwas Ueberschneidung geht der zweite erst los.
Schön, dass ich die relevanten Artikel aus Buch Nummer eins in Trier schon gelesen hab, also doch noch ein paar Tage Ruhe vor dem Sturm..
1575 hingucker

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