manufacturing dissent
nun ja, ist ein heikles unterfangen die miesen methoden eines 'dokumentar'filmers aufzudecken mit demselben stilmittel. die chance zu scheitern ist groß und Debbie Melnyk und Rick Caine tun das ausgiebig.
dieser dokumentarfilm style der reizüberflutung ist so schon kaum zu ertragen, aber mit dem anspruch, damit eines anderen 'wahrheitsanspruch' in frage zu stellen, aber dieselben visuellen authentizitätsbrüche zu begehen, macht es nur noch schlimmer.
leider muss man ihn sich ansehen um ihn zu kritisieren.
dass soll jetz nicht heißen, dass ich das anliegen sowie die aussage gegen herrn moore nicht teile. seine filme sind furchtbar, seine wahrheitsvrerdrehung gehen gar nicht aber wahrscheinlich muss man, wie herr moore das richtig erkannt hat und hervorragend zu nutzen weiß auf wessen kosten auch immer, polemisch sein, pointiert und ununterbrochen reizüberfluten, um dokumentarische filme einem breiten (amerikanischen) publikum zuzuführen. dann aber bitte nicht mehr von 'journalismus' sprechen.
dieser dokumentarfilm style der reizüberflutung ist so schon kaum zu ertragen, aber mit dem anspruch, damit eines anderen 'wahrheitsanspruch' in frage zu stellen, aber dieselben visuellen authentizitätsbrüche zu begehen, macht es nur noch schlimmer.
leider muss man ihn sich ansehen um ihn zu kritisieren.
dass soll jetz nicht heißen, dass ich das anliegen sowie die aussage gegen herrn moore nicht teile. seine filme sind furchtbar, seine wahrheitsvrerdrehung gehen gar nicht aber wahrscheinlich muss man, wie herr moore das richtig erkannt hat und hervorragend zu nutzen weiß auf wessen kosten auch immer, polemisch sein, pointiert und ununterbrochen reizüberfluten, um dokumentarische filme einem breiten (amerikanischen) publikum zuzuführen. dann aber bitte nicht mehr von 'journalismus' sprechen.
carrry - 22. Nov, 10:29
967 hingucker