Freitag, 30. November 2007

sprachdefizit

so langsam festigen sich die sprach basics und man kann sich auf ganz andere nuancen einer sprache konzentrieren. auf umgangssprachliche füllwörter zum beispiel oder auf grammatikalische strukturen. das verstehen wird immer besser. die siebzig prozent die ich nach zwei monaten schweden im fernsehen zu verstehen angab, verstehe ich jetzt wahrscheinlich wirklich. es gibt natürlich auch so bescheidenen tage wie gestern, dessen vorlesung über formalistische und realistische filmtheorien keinen wissenszuwachs sondern eher depressionen wegen verschwindender sprachkenntnisse einbrachte.
noch viel bescheidener ist meine unfähigeit einen nicht auf nicht-muttersprachler eingestellten kellner oder verkäufer begreiflich zu machen, was mein begehren ist ohne dass er erst konsterniert zurück fragen muss 'i beg you pardon?' ibeg you pardon???? hallo??? was kann man denn bei 'en kopp kaffee, tack' soooo flasch machen, dass du hinter deinem KAFFEE verkaufsthresen das nicht verstehst?? ja deprimierend trifft es wohl am besten. dieser schwedische sing sang ist aber auch tricky. nicht umsonst heißen entsprechende rubriken 'satsmelodi' in schwedischbüchern.
so, dann setz ich mich mal an mein schwedisches referst für montag über experimentelles balett im schwedischen fernsehen der sechziger jahre.
nein, das wurde an mich herangetragen, ich wählte es nicht frei.
940 hingucker

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