Mittwoch, 28. November 2007

was zu sagen haben

im cineasten unterricht lernen wir ja so filme zu besprechen. der findet manchmal auch informall statt und da sagte die eine cineastin zu der anderen: 'ich hasse es ja, wenn filmemacher nichts zu sagenhaben und den film nur um des filmes willen machen.'
kann man so sehen, allerdings würde uns dann wahrscheinlich auch allerhand wenigsagendes aber trotzdem schönes entgehen. ärgerlicher als aber die seiner-selbst-willen-filme sind filme die scheiße sind aber eigentlich wirklich was zu sagen haben.

“Mom, what do you think is better? Something or Nothing when you don’t have everything?”

ich will nicht sagen, dass expired scheiße war, ein knaller war es aber auch nicht. hat ne sehr witzige optik, schöne bilder, aber irgendwie fehlt was an der story. zu überzogen um realistisch zu sein aber nicht abgedreht genug um das zu ertragen. schade. die zentrale frage des films hätte mehr verdient. filmausschnitte hier mit interview mit regisseurin Cecilia Miniucchi
868 hingucker

don't underestimate the asians

you want a story? can have it:



den trailer gibts leider nur auf orginalsprache, aber es reichen die bilder und vor allem die musik um den charme das films zu erfassen. die story, dann ist der trailer eher zu verstehen ist einfach: frau betrügt ihren mann mit einem taxifahrer, woraufhin der betrogene eine 'long distance' fahrt mit dem unwissenden unternimmt. hat was von roadmovie, der wagen streikt, man spielt badminton, betrinkt sich, ohne das der ehemann preisgibt wer er ist. später trifft dieser auch noch auf die betrogene frau des taxifahrers.. die grundstory ist nicht wirklich extravagant, wie sie allerdings mit zwischen und drumrumhandlungen ausgestattet wurde, ist äußerst reizvoll, und schöne und abgefahrene bilder.
sehenswert, nicht umsonst platz vier.
830 hingucker

my winner is

1. eagle vs. shark
2. outside love
3. once
4. driving with my wife’s lover
5. magnus
6. yella
7. ulzhan
8. california dreaming
9. mr. lonely
10. caramel


ansonsten bin ich gewinner, völlig klar, weil ich mal endlich viel schwedisch gesprochen habe, am meisten mit den chauffeuren, die mich und den regisseur zwischen flughafen und stockholm umherfuhren.
zweitens weiß ich, dass ich mit 24 filmen 20 tagen noch nicht vorn in der cineasten liga mitspielen kann, hier gibts nämlich freaks mit 48 filmen.
ich weiß, dass filmfestivals rocken. dass die abgefahrenen geschichten die besten sind. dass die ernsthaftigkeit eines films nicht dadurch erhöht wird, dass ein selbstmord drin vorkommt. dass es mehr regisseure braucht, die sich zeit lassen, keine angst vor unterbeleuchteten bildern haben. dass ostasiatische filme nicht ausschließlich mit kung fu zu tun haben. dass autovisuell vor digital und print kommt. und geschichten vor dokumentationen. dass musik einen film ruinieren oder retten kann. schöne bilder auch, also retten.
zum schluss noch ein empfehlungsl nicht gesehener filme, die den sprung in deutsche kinos schaffen könnten und laut ansicht vieler festivalbesucher ein verpassen nicht verdienen:
1. persepolis (schwarz-weiß gezeichnete selbstbiografie, krieg und revolution im iran, 70er / 80 er) müsste schon angelaufen sein in d
2. the darjeeling limited (r. Wes Anderson)
3. control (selbstmord des Joy Division sängers Ian Curtis, r. Anton Corbijn
897 hingucker

my winner is

1. eagle vs. shark
2. outside love
3. once
4. driving with my wife’s lover
5. magnus
6. yella
7. ulzhan
8. california dreaming
9. mr. lonely
10. caramel


ansonsten bin ich gewinner, völlig klar, weil ich mal endlich viel schwedisch gesprochen habe, am meisten mit den chauffeuren, die mich und den regisseur zwischen flughafen und stockholm umherfuhren.
zweitens weiß ich, dass ich mit 24 filmen 20 tagen noch nicht vorn in der cineasten liga mitspielen kann, hier gibts nämlich freaks mit 48 filmen.
ich weiß, dass filmfestivals rocken. dass die abgefahrenen geschichten die besten sind. dass die ernsthaftigkeit eines films nicht dadurch erhöht wird, dass ein selbstmord drin vorkommt. dass es mehr regisseure braucht, die sich zeit lassen, keine angst vor unterbeleuchteten bildern haben. dass ostasiatische filme nicht ausschließlich mit kung fu zu tun haben. dass autovisuell vor digital und print kommt. und geschichten vor dokumentationen. dass musik einen film ruinieren oder retten kann. schöne bilder auch, also retten.

zum schluss noch ein empfehlungsl nicht gesehener filme, die den sprung in deutsche kinos schaffen könnten und laut ansicht vieler festivalbesucher ein verpassen nicht verdienen:
1. persepolis (schwarz-weiß gezeichnete selbstbiografie, krieg und revolution im iran, 70er / 80 er) müsste schon angelaufen sein in d
2. the darjeeling limited (r. Wes Anderson)
3. control (selbstmord des Joy Division sängers Ian Curtis, r. Anton Corbijn
841 hingucker

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